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Victualis Naturheilpraxis - Heilpraktikerin Anne Becker

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Schmerz

Als Heilpraktikerin höre ich oft: „Schmerzen muss man einfach aushalten.“ oder „An den Schmerz gewöhne ich mich schon.“. 

Schmerz ist ein Warnsignal des Körpers, es zeigt dem Bewusstsein: „Hier stimmt etwas nicht.“. Schmerz kann viele Ursachen haben, zum Beispiel Entzündungsreaktionen, Muskelüberlastungen oder Nervenreizungen.

Grundsätzlich unterscheiden wir in Tiefenschmerz und Oberflächenschmerz. Ursachen des Tiefenschmerzes liegen im Inneren des Körpers und stammen von Knochen, Muskeln und Sehnen. Oberflächenschmerz hingegen deutet auf eine Reizung oder eine Schädigung der Haut sowie Schleimhäute hin.

Sind Nervenreizungen oder Nervenentzündungen die Schmerzauslöser sprechen wir von neuropathischen Schmerzen. Trigeminusneuralgie und Post-Zoster-Schmerzen sind einige Beispiele hierfür.

 

Chronische Schmerzen

Die Ursache chronischer Schmerzen liegt oft viele Jahre zurück oder lässt sich nach langer Zeit nicht mehr aufklären. Leidet der Körper unter jahrelangen Schmerzen können sich depressive Stimmungsphasen einstellen und der Körper übersäuert. Diese Übersäuerung kann wiederum die Ursache für andere chronische Erkrankungen darstellen oder den täglich erlebten Schmerz sogar verstärken. Naturheilkundliche Behandlungen können helfen diesen Teufelskreislauf zu durchbrechen und können den Betroffenen wieder mehr Lebensfreude schenken. Bei chronischen Schmerzen hat sich besonders die Schmerz-Hypnose bewährt.

 

Akute Schmerzen

Akute Schmerzen sind begleitet von der Ausschüttung des Stresshormons Noradrenalin. Dadurch beginnt das Herz schneller zu schlagen und der Blutdruck steigt. Auch bei akuten Schmerzen können verschiedene Naturheilverfahren angewendet werden. Wie Bausteine werden sie zusammengesetzt und können so ganz speziell auf Ihre Bedürfnisse abgestimmt werden. Akupunktur, Schmerz-Massagen und Homöopathie sind nur einige Beispiele hierfür. Es gibt hunderte Schmerzarten. Zum Glück gibt es aber auch sehr viele Naturheilverfahren, mit denen ich Sie in meiner Praxis in Berlin-Schöneberg begleiten kann.

 

Erste Hilfe bei Schmerzen

Ein bulgarisches Sprichwort sagt: „Gegen jeden Schmerz ist ein Kraut gewachsen.“. Einige Pflanzen enthalten schmerzlindernde Inhaltsstoffe, die bei unterschiedlichen Schmerzarten angewendet werden können.

 

  • Arnika
    Arnika wirkt schmerzlindernd und hemmt Entzündungen. Traditionell wird es eingesetzt bei geschlossenen Verletzungen, wie Quetschungen, Prellungen und Verstauchungen. Auf offenen Wunden sollte Arnika nie angewendet, da sich die Haut entzünden könnte. Auf Grund des hohen Allergie-Potentials ist Arnika nicht empfehlenswert für Patientinnen mit einer Allergie gegen Korbblütler.
     
  • Beinwell
    Altbewährt ist das Auftragen von Beinwell auf geschlossene Verletzungen. Bereits Hildegard von Bingen wendete diese Heilpflanze bei Verstauchungen an. Es fördert die Wundheilung und zieht Entzündungen aus dem Gewebe. Besonders gut hilft Beinwell bei Sportverletzungen. Schwangere, Stillende und Kinder sollten hingegen auf Beinwell verzichten.
     
  • Heublume
    Feuchtwarme Heublumen-Kompressen können bei chronischen rheumatischen Beschwerden helfen, die vor allem durch Kälte ausgelöst worden sind. Die Durchblutung wird gefördert und die Muskulatur entspannt sich. Bitte nicht anwenden bei Entzündungen und akuten Rheumaschüben.
     
  • Pfefferminzöl
    Das Auftragen von Pfefferminzöl auf Nacken und Schläfen kann gegen Spannungs-Kopfschmerzen helfen. Dies ist bereits seit dem Altertum bekannt. Jedoch ist die genaue Wirkungsweise bis heute noch nicht wissenschaftlich geklärt.

Bitte lassen Sie Schmerzen immer von einem Arzt oder Heilpraktiker abklären. Diese Seite kann einen Besuch beim Arzt oder Heilpraktiker nicht ersetzen.