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Victualis Naturheilpraxis - Heilpraktikerin Anne Becker

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Moxibustion

Die Moxibustion ist Bestandteil der Jahrtausende alten Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM) und wird auch Moxa-Therapie oder kurz Moxen genannt.

Behandelt werden Akupunktur-Punkte mit der Wärmeentwicklung durch das Abbrennen von Moxakraut. Dies Therapieform soll, wie auch die Akupunktur, das Qi harmonisieren und die Selbstheilungskräfte anregen. Traditionell besteht Moxakraut aus getrocknetem, klein geschnittenem Beifuß.

Nadel-Moxa:

In den entsprechenden Akupunktur-Punkt wird eine Akupunktur-Nadel gesetzt. Auf den metallenen Griff wird danach ein wenig Moxakraut gesetzt und angezündet.

Moxa-Zigarre:

Moxa-Zigarren ähneln den bekannten Zigarren, jedoch sind sie aus Beifuß gefertigt und mit einem dünnen Papier zusammen gerollt. Die Zigarre wird angezündet. Glimmt das Kraut nur noch, wird die Zigarre mit etwas Abstand in der Nähe des Akupunktur-Punktes gehalten bewegt. Es gibt unterschiedliche Bewegungstechniken. Nach Beendigung der Moxa-Behandlung kann die Zigarre ausgedrückt und für die nächste Behandlung aufbewahrt werden.

Moxa-Kegel:

Der Behandler legt eine frische Ingwerscheibe auf den entsprechenden Akupunktur-Punkt. Darauf gibt er eine kleine Menge Moxakraut, welches er vorher zu einem Kegel formte, und zündet es an.

Moxa-Pflaster:

Dieses mit Heilkräutern beschichtete Pflaster wird auf das zu behandelnde Areal geklebt. Es entsteht eine Wärmereaktion unter dem Pflaster.

Klebe-Moxa:

Es gibt kleine vorgefertigte Moxa-Röllchen, die direkt auf den zu behandelnden Akupunktur-Punkt geklebt und angezündet werden.

Moxa-Pfanne:

Eine kleine Metallpfanne mit Deckel wird auf den Akupunktur-Punkt gestellt oder festgeschnallt. Danach wird eine kleine Menge Beifußkraut in die Pfanne gegeben und angezündet. Der Deckel auf der Pfanne verbessert die Wärmeabgabe nach unten auf den zu behandelnden Punkt.

Japanische Moxa-Pfeife:

Diese Pfeife ähnelt einer Tabakpfeife. Auf den durchbohrten Pfeifenkopf wird ein fertiges Moxa-Röllchen gestellt. Bevor das Moxa-Röllchen angezündet wird, stellt der Behandler die Pfeife mit dem unteren Teil des Pfeifenkopfes auf die Haut des Patienten.

Moxa-Box:

Besonders für das großflächiges Moxen sind Moxa-Boxen geeignet. Meist bestehen diese aus Holz, sind an der unteren Fläche offen. In der Mitte befindet sich ein Gitternetz, darauf wird eine größere Menge Beifußkraut gelegt und angezündet. Die offene Seite der Moxa-Box stellt der Therapeut auf das zu behandelnde Areal. Der Deckel der Box verhindert die Wärmeabgabe nach oben, so wird ein Großteil der entehenden Wärme nach unten auf die Haut des Patienten geleitet.

Tiger Warmer:

Der Tiger Warmer ist besonders gut für das Moxen von Hand-Akupunktur-Punkten. Es wird auch als Minimoxa bezeichnet. In einem Stift aus Edelstahl legt der Behandler spezielle Minimoxa-Stangen, die er dann zum Glimmen bringt. Durch die Stiftform wird eine punktgenaue Erwärmung der Haut erzielt.

Moxa-Gerät:

Da das Abbrennen von Moxa-Kraut mit einem starken charakteristischen Geruch einhergeht, wurde eine elektrische Moxa-Zigarre entwickelt. Dieses Gerät funktioniert mit Infrarotstrahlung, welches dem glimmenden Beifußkraut nachempfunden wurde.

Hinweis:

Der Inhalt dieser Website kann eine medizinische Beratung, Diagnose und Behandlung durch ausgebildete Ärzte, Heilpraktiker oder Therapeuten nicht ersetzen.

Aussagen über Methoden und deren Wirkungsweisen stellen keine Heilaussagen dar. Alle vorgestellten Behandlungsverfahren sind Inhalte der naturheilkundlichen Erfahrungsmedizin. Die Wissenschaft kann die Wirkung nicht belegen.

Nach bestem Wissen und Gewissen habe ich die Informationen des Lexikons zusammengestellt. Haben Sie Anmerkungen oder Verbesserungsvorschläge? Dann würde ich mich sehr über eine eMail von Ihnen freuen.